Skirollern bei heißen Temperaturen: Tipps für Sicheres und Effektives Training

Skirollern ist eine beliebtes Trainingsmittel für Langläufer, die ihre Fitness und Technik auch im Sommer verbessern möchten. Doch was, wenn die Temperaturen steigen? Skirollern bei heißen Temperaturen kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen und Tipps bleibt das Training sicher und effektiv. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie auch bei Hitze erfolgreich Skirollern können.

Warum Skirollern bei Hitze?

Skirollern ist eine hervorragende Möglichkeit, Ausdauer und Technik zu trainieren, unabhängig von der Jahreszeit. Es bietet ein intensives Ganzkörpertraining und ermöglicht Langläufern, ihre Leistung auch im Sommer zu verbessern. Doch Hitze kann den Körper belasten und das Training erschweren. Mit den richtigen Strategien lässt sich jedoch auch bei hohen Temperaturen effizient trainieren.

Zum Skirollern bei Hitze ist Vorsicht geboten.

Tipps fürs Skirollern bei heißen Temperaturen

  1. Früh am Morgen oder spät am Abend trainieren: Die Temperaturen sind in den frühen Morgenstunden oder spät am Abend am niedrigsten. Planen Sie Ihr Training in diesen Zeitfenstern, um der größten Hitze zu entgehen.
  2. Schattenreiche Strecken wählen: Suchen Sie Strecken, die durch Wälder oder schattige Gebiete führen. Diese bieten nicht nur Schutz vor der Sonne, sondern auch kühlere Bedingungen.
  3. Leichte und atmungsaktive Kleidung tragen: Tragen Sie leichte, atmungsaktive Sportkleidung, die den Schweiß ableitet und die Körpertemperatur reguliert.
  4. Ausreichend trinken: Hydration ist entscheidend. Trinken Sie vor, während und nach dem Training ausreichend Wasser. Nehmen Sie eine Trinkflasche mit oder planen Sie Ihre Route so, dass Sie regelmäßig Wasserstationen passieren.
  5. Sonnenschutz nicht vergessen: Tragen Sie Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, um Ihre Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Vergessen Sie nicht, auch Nacken und Ohren zu schützen.
  6. Pausen einlegen: Hören Sie auf Ihren Körper und legen Sie regelmäßige Pausen ein, um Überhitzung zu vermeiden. Finden Sie schattige Plätze, um sich zu erholen und etwas zu trinken.
  7. Langsam starten: Beginnen Sie Ihr Training langsam und steigern Sie die Intensität allmählich. Ihr Körper braucht Zeit, sich an die Hitze anzupassen.

Warnzeichen einer Überhitzung

Achten Sie auf Warnzeichen wie Schwindel, Übelkeit, starke Müdigkeit oder Krämpfe. Diese Symptome können Anzeichen einer Überhitzung oder eines Hitzeschlags sein. Brechen Sie das Training sofort ab und suchen Sie einen kühlen, schattigen Ort auf, um sich zu erholen.

Fazit

Skirollern bei heißen Temperaturen erfordert besondere Vorsicht und Vorbereitung, bietet aber auch im Sommer eine hervorragende Trainingsmöglichkeit. Mit den richtigen Maßnahmen und einem bewussten Umgang mit der Hitze können Sie Ihr Training sicher und effektiv gestalten. Denken Sie daran, Ihre Trainingszeiten anzupassen, ausreichend zu trinken und auf Ihren Körper zu hören, um das Beste aus Ihrem Sommertraining herauszuholen. Bleiben Sie fit und genießen Sie das Skirollern, auch bei warmem Wetter!

Sport bei Hitze – Skirollern an heißen Tagen

 

Viele Outdoorsportler freuen sich auf den Sommer. Endlich Bewegung unter freiem Himmel bei Sonne und warmen Temperaturen. Doch leider übertreibt es der Sommer ab und an mit den Temperaturen. Wie kommt man also sportlich durch eine Hitzeperiode?

Sport bei hohen TemperaturenBeim Skirollern brennt an heißen Tagen der Asphalt und auch die Luft. Generell sollte man diese Tage für zu intensive sportliche Aktivitäten meiden. Hält das Hitzehoch aber über mehrere Tage an, so will der Ein oder Andere sich nicht lumpen lassen und dem Drang der Bewegung nachgehen.

Wer sich seine Zeit frei einteilen kann, der sollte die Tageszeiten ohne intensive Sonneneinstrahlung nutzen – sprich das Sporttreiben am Abend oder früh am Morgen durchführen. Mittagssonne sollte unbedingt gemieden werden, da hier folglich auch die Temperatur am höchsten ist. Auch zu intensive Einheiten im GA2 Bereich oder wettkampfspezifisches Ausdauertraining ist contraproduktiv für den normalen Sportler bei zu hohen Außentemperaturen.

Für Kühlung sorgt beim Skirollern der Fahrtwind. Beginnt man einmal mit schwitzen, so hilft die Physik. Durch die Verdunstung des Schweißes auf der Haut wird diesem Energie entzogen, was dann für Kühlung und Temperaturregulierung sorgt. Man sollte diesen Effekt aber auch in langen Abfahrten beachten, der schnell zum Auskühlen führen kann. Je nach Temperatur sollte immer funktionelle atmungsaktive Bekleidung angelegt werden, die den Temperaturausgleich unterstützt. Windfeste Westen empfehlen sich dann bergab. An ganz heißen Tagen kann auch ein normales Baumwollshirt getragen werden, da das Gewebe Feuchtigkeit behält und während der Fahrt zusätzlich kühlt, jedoch dann auch ordentlich an Gewicht zulegt.

Zudem ist unbedingt auf ausreichend Flüssigkeit zu achten, die schon nach 10min regelmäßig zugeführt werden kann – und nicht erst, wenn der Durst kommt. In der Regel ist die Empfehlung täglich 3 Liter Flüssigkeit aufzunehmen. Bei hohen Temperaturen und zusätzlicher Belastung verbraucht der Körper wesentlich mehr Flüssigkeit. Ein Getränk beim Skirollern ist dann fast Pflicht. Das Getränk sollte auch nicht zu kalt sein. Am besten eignen sich Getränke, die ungefähr Umgebungstemperatur haben. Denn nicht die Temperatur des Getränks kühlt sondern die Flüssigkeit an sich. Zu kalte Getränke müssen im Körper erst erwärmt werden und entziehen diesem zusätzlich Energie, die für die Bewegung benötigt wird.

Sport bei HitzeDas „Sport-Getränk“ muss nicht zwangsläufig aus der chemischen Ecke kommen – einfacher naturtrüber Apfelsaft im Verhältnis 1:1 mit Wasser gemischt reicht völlig aus für eine ein- bis zweistündige Trainingsrunde. Die vorhandenen Kohlenhydrate sind für eine GA1 (Grundlagenausdauertraining bei ca. 50%-75% der maximalen Dauerleistung) bis 2h genug. Wer mehr benötigt ändert einfach das Mischverhältnis.

Auch auf zusätzliches (Koch-)Salz (Natriumchlorid) kann ebenso verzichtet werden, da unsere Ernährung in der Regel viel zu salzhaltig ist. Mineralien wie Magnesium und Kalium, die werbetechnisch umworben in diversen Sportgetränken zu finden sind, sind bereits natürlich in vielen Früchten wie Bananen und Äpfel enthalten und müssen beim gesunden Nichtleistungssportler nicht zwangsläufig zusätzlich zugeführt werden.

Erste Anzeichen für eine Dehydrierung (Wassermangel) sind Durst, Schwindel, Kopfschmerzen, trockene Lippen, zäher Speichel usw. die unbedingt ernst genommen werden sollen! Sind diese Anzeichen vorhanden, dann ist eine Pause wichtig und ordentlich trinken erforderlich. Der schlaue Sportler trinkt daher weit vor diesen Anzeichen ab und an ein Paar Schlücke und kommt dann nicht in den kritischen Bereich, denn Konzentrationsverlust und erhöhte Sturzgefahr sind noch die geringsten Folgen! Ältere Sportler und Kinder sollten besonders oft trinken, da das Durstgefühl verringert ist und die Dehydration somit schneller droht.

Noch eine Info: mit viel trinken während der Belastung meinen wir NICHT Bier und Cola 😉

Warum sportliche Aktivität für unseren Körper so wichtig ist

Chronische Gelenkprobleme und Haltungsschäden gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen im Alter. Damit es gar nicht erst so weit kommt, ist regelmäßige sportliche Aktivität von zentraler Bedeutung. So wirkt sich Bewegung nicht nur positiv auf den Gemütszustand und das Herz-Kreislauf-System aus, sondern ist auch ein entscheidender Faktor, um Haltungsschäden und Verschleißerscheinungen der Gelenke frühzeitig vorbeugen zu können. Dabei sind speziell Kardiosportarten wie Nordic Cross-Skating als besonders wirkungsvoll einzustufen.

Wie Kardiosport helfen kann, altersbedingte Gelenkprobleme zu verhindern:

Beim Nordic Cross-Skating können durch die ganzheitliche Beanspruchung der Muskeln Verspannungen gelöst und verschiedenste Haltungsschäden verhindert werden. In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, dass Gelenkprobleme häufig durch Übergewicht begünstigt werden. Typische Folgen von mangelnder Bewegung sind dann Knorpelschäden sowie Arthrose. Die menschlichen Knochenenden sind von einer glatten Knorpelschicht bedeckt, die sowohl für das praktisch reibungslose Gleiten der Gelenkflächen als auch für die mechanische Dämpfung verantwortlich ist. So kann es zu dieser Krankheit im Gesamtkörperbereich kommen, das heißt sowohl Arme, Schultern als auch Knie werden beansprucht. Übergewicht aufgrund von Bewegungsmangel und zunehmendes Alter sind häufige Ursachen für einen geschädigten Gelenkknorpel. Ein Teufelskreis entwickelt sich, da durch die Bewegungseinschränkung der Arthrose umso weniger Belastung möglich ist und somit auch die Rehabilitation schwierig ist.

Weiterführende Informationen:

Da der Körper bei der Ausübung von Kardiosportarten natürlich auch in einem höheren Maß Kalorien verbrennt, kann das Risiko für gewichtsbedingte Gelenkschmerzen verringert werden. Demzufolge kann dem vorzeitigen und übermäßigen Knorpelabrieb durch das regelmäßige und gesundheitsorientierte Training ganzheitlich entgegengewirkt werden. Zudem trainiert Nordic Cross-Skating die vier wichtigsten motorischen Fähigkeiten. So schult das zugehörige Training neben Beweglichkeit und Kraft auch die Ausdauer sowie die Koordination.

Abschließende Hinweise:

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass körperliche Ertüchtigung in Form von Sport speziell im Alter genutzt werden sollte, um die Lebensqualität auf einem hohen Niveau halten zu können. Gelenkverschleiß und Knorpelschäden gehören zu den typischen Alterserscheinungen, die ohne sportliche Aktivität fast unumgänglich sind. Durch die regelmäßige Ausübung von Kardiosportarten kann diese Entwicklung wirkungsvoll eingedämmt werden.