SKIKE Teleskopstöcke Carbon

Einige Leser werden das Problem kennen: Man begibt sich auf eine Flugreise und möchte die Skiroller oder Cross-Skates mit einpacken. Kein Problem, nur wird es mit den Stöcken schwierig. Daher möchten wir die Reisestöcke vorstellen – die SKIKE Teleskopstöcke Carbon als dreiteilige Variante der sich bis auf 73cm komprimieren lässt.

 

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SKIKE Teleskopstöcke Carbon

Vorweg – die SKIKE Teleskopstöcke Carbon eignen sich nicht nur zum Rollsport. Durch den kleinen Teller kann man damit auch Langlaufen gehen, ohne die Teller extra zu wechseln. Jedoch sollte der Schnee dann eine recht feste Unterlage ergeben. Neben dem Wintersport sind die SKIKE Teleskopstöcke Carbon auch zum Nordic-Walking oder Bergwandern einsetzbar.

Die SKIKE Teleskopstöcke Carbon lassen sich sehr schnell auseinander- oder auch zusammenbauen. Die drei einzelnen Teile werden in einander gesteckt und dann durch drehen festgestellt. So sind Längen zwischen 90cm und 175cm einstellbar. Damit können fast alle gängigen Größen eingestellt werden.

Was die Haltbarkeit der Teleskopverbindungen angeht, so konnten wir bisher keinen Langzeittest durchführen, da die SKIKE Teleskopstöcke Carbon erst neu auf dem Markt sind. Das System wird aber bereits erfolgreich bei KV+ verwendet. Zudem sind unsere Kursstöcke mit dem gleichen System ausgestattet, was sich bewährt hat.

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Die SKIKE Teleskopstöcke zusammengelegt

Durch das Material Karbon, womit das Stockrohr zu 100% besteht, ist der Reisestock auch sehr leicht und vor allem stabil. Die Steifigkeit ist besonders wichtig bei Athleten mit einer starken Oberkörperarbeit. Dadurch biegen sich die SKIKE Teleskopstöcke Carbon weniger auf und mehr Kraft kann übertragen werden.

Skiketypisch sind auch die Drehspitzen. Diese können einfach an den Stock geschraubt werden und machen dadurch auch den Transport sicherer. Zudem befindet sich noch ein Gummipad an den Spitzen, das wir aber nur für Nordic-Walking empfehlen, da die SKIKE Teleskopstöcke Carbon sonst wesentlich schlechter pendeln.

Etwas schlicht sind die Schlaufen am SKIKE Teleskopstöcke Carbon. Diese sind aber mit einem Klettverschluss ausgestattet du liegen doch ganz gut in der Hand. Der Griff aus mit Korkeinlage hingegen, kann sich etwas schneller abnutzen. Zwar nimmt die Einlage bei hohen Temperaturen gut Feuchtigkeit der Hände auf, jedoch nutzt sich diese auch etwas schneller ab.

Fazit: Die SKIKE Teleskopstöcke Carbon sind endlich mal ein Paar ordentliche Reisestöcke, die ihren Namen verdient haben. Auf 73cm komprimierbar und trotzdem leicht sowie steif durch die 100% Karbonrohre. Lediglich der Griff ist etwas zu schlicht – aber man geht ja nicht jeden Tag auf Reise…

Produktdetails SKIKE Teleskopstöcke Carbon:

  • Dreiteilige Stöcke für die Reise
  • Verwendbar zum Skirollern, Cross-Skaten, Nordic-Walking, Wandern, Nordic-Walking, etc.
  • Einsatzlänge: 90cm bis 175cm
  • Transportlänge: 73cm
  • Stufenlose Längeneinstellung durch drehen
  • Hartmetallspitze (durch drehen abnehmbar)
  • Gummipad abnehmbar
  • Schlaufe für rechts und links
  • Griff aus Kunststoff mit Schaumstoffbezug
  • Gewicht: 70gr/m
  • mit Transporttasche
  • UVP: 119,95 EUR

Bezugsmöglichkeit der SKIKE Teleskopstöcke Carbon über dem Profishop für Skiroller & Cross-Skates nordicx.com

Auf Skiroller im Herbst unterwegs

 

Der Herbst lockt mit den letzten wärmenden Temperaturen und Sonnenstrahlen zur Bewegung im Freien. Gerade auf Skiroller kann man die Natur wunderbar genießen und gleichzeitig sportlich aktiv sein. Jedoch ergeben sich auch veränderte Bedingungen.

Auf Skiroller im HerbstEtwas komplizierter wird der Rollgenuss, wenn sich Laub und kleinere Äste auf den asphaltierten Wegen legen. Wer auf Offroad-Skiroller oder Cross-Skates unterwegs ist, der wird leichter über Hindernisse und Unebenheiten hinweg fahren. Jedoch kann ein kleiner Stock auch hier schnell zum Blockieren der Räder führen. Generell empfiehlt es sich bei Radwegen auf das Wochenende zu warten, da diese von Ästen und Laub meist maschinell geräumt werden. Wer kann, der sollte zum Skirollern auch auf eine Alternativstrecke ausweichen, die eher entlang Wiesen und Felder liegt. Hier ist die Wahrscheinlichkeit der Verschmutzung durch Äste gering, jedoch können landwirtschaftliche Fahrtzeuge mit ihren dreckigen Rädern auch schnell für Ernüchterung sorgen.

Was kann man also tun, um sicher zu skirollern?

Fahren in der Schrittposition:

Sollte man unerwartet auf viele kleine Hindernisse stoßen, so wird das Vorankommen in der gewählten Lauftechnik etwas komplizierter. Bei kleineren Hindernissen sollte die Geschwindigkeit minimiert werden, um sich bei einem eventuellen Sturz nicht zu verletzen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Sturz kann jedoch minimiert werden, wenn in der Doppelstocktechnik mit leicht versetzter Beinstellung vorsichtig durch den verunreinigten Abschnitt gerollert wird. Ein Bein wird etwas nach vorn geschoben, um die Auflagefläche zu vergrößern. Sollte ein Rad durch ein Hinderniss blockieren, so schützt die Schrittposition vor dem Vornüberfallen.

Fahren auf Laub:

Rollski im HerbstGleiches gilt für das Skirollern auf Laub. Meist ist dieses noch Nass. Hier besteht erhöhte Rutschgefahr. Darauf muss man sich unbedingt einstellen. Bei feuchtem Laub kann man besonders am Berg die Beinarbeit in der Skatingtechnik vergessen, da jeder Abdruck zum seitlichen wegrutschen führt. Auch hier empfiehlt sich die Doppelstocktechnik mit leichter Schrittposition, da niemand genau weiß, was sich unter dem Laub alles verbirgt. Vor allem in Abfahrten sollten die Skiroller abgeschnallt werden und man lieber zu Fuß gehen.

Neben der Sturzgefahr durch Laub und Äste kann es im Herbst auch häufig zu Überfrierungen kommen, die man kaum sieht. Zudem bildet sich gerade zu Beginn der kalten Tage an feuchten und dunklen Stellen Moos, das auch sehr schmierig und rutschig werden kann.

Die Räder der Skiroller kann man durch eine weichere Gummimischung ersetzen, um etwas mehr Haftung zu bekommen. Ansonsten gilt gefühlvolles und dosiertes Fahren zu üben. Abfahrten, die im Sommer bei Trockenheit kein Problem sind, können im Herbst bei Nässe und Laub zur Meisterprüfung avancieren…

Langlauf Skating-Camp in Klingenthal

Vom 12. bis 14. Dezember 2014 sowie vom 16. bis 18. Januar 2015 veranstaltet die Skischule Klingenthal wieder die Langlauf Skating-Camps in der Wintersportregion Klingenthal. Inhalt des verlängerten Wochenendes ist die Schulung und Optimierung der Skatingtechnik auf Langlaufski. Eingeladen sind Einsteiger, Fortgeschrittene und ebenso ambitionierte Wettkampfläufer jeder Altersgruppe.

Die Region um Klingenthal hat sich in den letzten Jahren wieder verstärkt als Wintersportregion mit internationaler Ausrichtung präsentiert. Zahlreiche Wettbewerbe, wie der jährlich stattfindende Skisprungweltcup sowie die Weltcups in der Nordischen Kombination, haben Klingenthal auch überregional und weltweit bekannt gemacht. Neben den sportlichen Events bietet die Region an der Kammloipe auch Langläufern zahlreiche Möglichkeiten. So stellt der Raum Klingenthal im Winter dem Langläuferherz ca. 150km präparierte Loipen zur Verfügung, die sich mit den vielen Anschlussloipen an der Kammloipe treffen. Für uns bereits zum fünften Mal die Aufforderung, alle Langlauffans zum Langlauf Skating-Camp nach Klingenthal einzuladen.

Langlauf Skating-Camp in Klingenthal

Langlauf in Klingenthal

Das Langlaufcamp richtet sich an alle Sportler, die die Skatingtechnik erlernen oder auch optimieren möchten. Durch die individuellen Leistungsgruppen erhalten Anfänger die wichtigen Tips und Tricks zu den Grundlagen der Skatingtechnik. Fortgeschrittene und wettkampforientierte Läufer bekommen in ihrer Leistungsgruppe ein Tuning der Lauftechnik mit vielen Optmierungsmöglichkeiten. Die Lauftechnik der Teilnehmer wird durch die Videoanalysen und -Auswertungen optimal geschult.

Für die Durchführung der Langlauf Skating-Camps ist die Skischule Klingenthal verantwortlich, die sich durch die Spezialisierung als Langlaufschule perfekt mit den Bedürfnissen der jeweiligen Teilnehmer auskennt. Als Skilehrer stehen Trainer und Diplom-Sportwissenschaftler zur Verfügung, die selbst aktive Langläufer sind und somit jederzeit mit Rat und Tat professionell weiterhelfen können. Hier liegt auch der Unterschied zu anderen Langlaufcamps, da man in den Camps der Skischule Klingenthal von echten Profis lernen kann, die neben den Erfahrungswerten aus dem Leistungssport auch über wissenschaftliches Expertenwissen verfügen. Somit ist ein schneller und effektiver Lernprozess möglich.

Neben dem Fokus auf die Lauftechnik im Skaten wird auch das Material ausgiebig besprochen. In den Abendveranstaltungen werden die Grundlagen der Skipräparation ebenso vermittelt, wie das Feintuning für schnelle Ski bei Wettbewerben.

Als Unterkunft steht die Pension Kammloipe zur Verfügung, die schon seit Jahren im Sommer die Skirollercamps und im Winter die Langlaufveranstaltungen als Partner tatkräftig unterstützt. Die familiäre Atmosphäre der Unterkunft unterstreicht den individuellen Charakter der Camps. Als Startpunkt 50m neben der Kammloipe findet man keinen besseren Ausgangspunkt in Klingenthal. Neben selbstgemachten Speisen aus der Region lädt zudem der hauseigene Saunabereich zum Entspannen und Auftanken nach den Trainingseinheiten ein.

Termine:

  • Skating-Camp 1: vom  12. bis 14. Dezember 2014Langlaufcamp
  • Skating-Camp 2: vom 16. bis 18. Januar 2015

Preise:

  • 279€ im Zweibettzimmer
  • 299€ im Einzelzimmer
  • Preis ohne Übernachtung auf Anfrage

Frei für alle Alters- und Leistungsklassen.

Mehr Informationen zum Langlauf Skating-Camp finden Sie in der Ausschreibung als PDF bei der Skischule Klingenthal.

Die Anmeldung kann auch per Mail bis 23. November für das Skating-Camp im Dezember sowie bis Ende Dezember für das Skating-Camp im Januar 2015 an tim[at]skischule-klingenthal.de oder über das Kontaktformular vom Skiroller Magazin erfolgen.