Skilanglauf – Der perfekte Wintersport

Skilanglauf gehört zu den ältesten Wintersportarten und erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Kein Wunder: Der Sport verbindet körperliche Beanspruchung mit einem intensiven Naturerlebnis. Ob in der klassischen Technik oder im Skating-Stil – Skilanglauf bietet sowohl Anfängern als auch erfahrenen Athleten eine ideale Möglichkeit, Ausdauer, Kraft und koordinative Fähigkeiten zu trainieren. In diesem Artikel erklären wir, warum Skilanglauf so faszinierend ist, welche Techniken es gibt und was für den Einstieg wichtig ist.

Skilanglauf in seiner Faszination

1. Die Techniken: Klassisch vs. Skating

Beim Skilanglauf unterscheidet man zwischen zwei Haupttechniken, die jeweils unterschiedliche Ansprüche an Technik und Ausrüstung stellen:

  • Klassische Technik: Diese traditionelle Variante orientiert sich an der natürlichen Gehbewegung. Die Skier bleiben in vorbereiteten Spur der Loipe, und der Vortrieb erfolgt durch abwechselndes Abstoßen mit den Skiern und den Stöcken. Ideal für Anfänger.
  • Skating-Technik: Diese dynamische Variante ähnelt der Bewegung beim Inlineskaten. Der Vortrieb erfolgt durch seitliches Abstoßen mit den Skiern, unterstützt durch kräftigen Stockeinsatz. Diese Technik ist schneller und anspruchsvoller und eignet sich hervorragend für sportlich ambitionierte Läufer.

2. Die gesundheitlichen Vorteile des Skilanglaufs

Skilanglauf ist ein Ganzkörpertraining, das nahezu alle Muskelgruppen beansprucht und gleichzeitig gelenkschonend ist. Die Vorteile im Überblick:

  • Ausdauer: Das Herz-Kreislauf-System wird effektiv trainiert, was die allgemeine Fitness und Belastbarkeit steigert.
  • Kraft: Arme, Beine, Rücken und Rumpf werden durch die ständigen Bewegungen gestärkt.
  • Koordination: Die Kombination aus Gleitbewegung und Stockeinsatz fördert das Gleichgewicht und die motorischen Fähigkeiten.
  • Stressabbau: Die Bewegung in der Natur wirkt entspannend und fördert das mentale Wohlbefinden.
Die Lauftechnik Skate / Skating

3. Die richtige Ausrüstung für den perfekten Start

Für ein optimales Erlebnis im Skilanglauf sind die richtige Ausrüstung und Kleidung entscheidend:

  • Langlaufski: Klassische Ski sind länger und haben eine Steighilfe (z. B. Fell), während Skating-Ski kürzer und mit durchgehender Gleitzone versehen sind.
  • Bindung und Schuhe: Bindungen und Schuhe müssen zur gewählten Technik passen. Komfort und Halt sind entscheidend.
  • Stöcke: Die Länge der Stöcke unterscheidet sich je nach Technik. Für Skating sollten sie etwas länger sein.
  • Bekleidung: Atmungsaktive, winddichte Kleidung nach dem Zwiebelprinzip ist ideal, um flexibel auf Wetterbedingungen zu reagieren.

4. Die besten Langlaufregionen in Deutschland und Europa

Ein Highlight im Skilanglauf ist die Vielfalt an atemberaubenden Strecken. In Deutschland sind Gebiete wie die Region rund um die Kammloipe (Erzgebirge/Vogtland), die Allgäuer Alpen, der Schwarzwald und der Bayerische Wald beliebt. International locken Skigebiete wie Seefeld in Tirol oder das Engadin in der Schweiz mit perfekt präparierten Loipen und traumhaften Ausblicken.


Fazit

Skilanglauf ist weit mehr als nur ein Wintersport – es ist eine Leidenschaft, die Fitness, Technik und Naturerlebnis vereint. Egal, ob Sie gerade erst einsteigen oder Ihre Technik perfektionieren möchten, dieser Sport bietet für jedes Level die passende Herausforderung. Mit der richtigen Ausrüstung und etwas Übung wird der Langlauf zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Internationale Deutsche Meisterschaften Langlauf

In Isny trifft sich die deutsche Langlauf-Elite.

Der WSV Isny rüstet für die siebte Deutsche Meisterschaft. Vom 28. Februar bis 2. März 2014 präsentiert der Allgäuer Verein im Isnyer Volksbank-Allgäu-West-Langlaufstadion Langlaufsport der Spitzenklasse. Bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften im Skilanglauf geben sich über 150 Top-Athleten der Republik sowie weitere Spitzenläufer diverser Nationalitäten ein hochkarätiges Stelldichein.

Logo_Skilanglauf_DM2014„Der Verein sowie die Stadt Isny freuen sich, nach 1980 und 2009 wieder eine Deutsche Meisterschaft im württembergischen Allgäu zu haben“, sagt Willi Rudhart, Vorsitzender des Wintersportvereins Isny. Nachdem Isny eine der wenigen FIS-zertifizierten Wettkampfstrecken im Ländle vorweisen kann, fiel die Wahl innerhalb der Skiverbände Baden-Württemberg auf die württembergischen Allgäuer. Nicht zuletzt auch, weil die Deutschen Meisterschaften 2009 im Skisprint vielen noch in bester Erinnerung sind.

Direkt eine Woche nach den Olympischen Spielen im russischen Sotschi werden in erster Linie aufstrebende, junge Athleten sowie der ein oder andere Star um Tobias Angerer, Tim Tscharnke, die Allgäuerinnen Lucia Angerer, Nicole Fessel oder Hanna Kolb aus dem benachbarten Buchenberg auf der anspruchsvollen Strecke im Süd-Westen der Stadt ihr Können unter Beweis stellen.

Gerade diese jungen deutschen Langläufer setzten im vergangenen Winter bei internationalen Wettkämpfen einige Ausrufezeichen. Deshalb gehen die Allgäuer von äußerst spannenden Wettkämpfen aus. Und weil nach den Spielen in Sotschi die Karten für die Zukunft neu gemischt werden, stehen die Chancen also durchaus gut, den einen oder anderen Langlauf-Star durch das Isnyer Skistadion peitschen zu sehen.

„In jedem Falle wird ein Teil des A-Kaders sowie der komplette B-Kader der Deutschen Nationalmannschaft um die Titel sprinten“, ist sich Rudhart sicher. Über 150 Sportler, von der Jugend (J16) bis zu den Aktiven werden am Start sein. „Und, in jedem Fall ist die gesamte Jugend-Nationalmannschaft in Isny vertreten“, ergänzt der WSV-Chef. Auch die derzeit größte Langlauf-Hoffnung der Region, Hanna Kolb vom TSV Buchenberg, sowie Hannes Dotzler und Nicole Fessler aus Oberstdorf werden voraussichtlich in Isny um die Meriten kämpfen. Auch eine gute Handvoll weiterer hiesiger Athleten wollen ein gehöriges Wörtchen mitreden, wenn es am Samstag und Sonntag um die Titel geht.

DEutsche Meisterschaften LanglaufSchon im Jahr 1924 führte der WSV die ersten Deutschen Meisterschaften in seiner Geschichte aus. Dann sollten allerdings etliche Jahre und ein großer Krieg ins Land gehen, ehe 1949 die zweiten Meisterschaften organisiert wurden. Zwei neue Schanzen wurden dafür am Iberg (für die Spezialisten) und am Flucken (für die Kombinierer) gebaut, und auf Briefmarken wurde im ganzen Land für die Veranstaltung geworben. Mit Erfolg: In der sogenannten „schlechten Zeit“ kamen rund 40.000 Besucher (und wie man heute weiß nicht nur des Sportes, sondern auch der Verpflegung wegen!) zum Titelkampf an die Iberg-Schanze.

1958, zur Meisterschaft Nummer drei, waren auch noch rund 25.000 Zuschauer nach Isny „gepilgert“, elf Jahre später, 1969, waren es zwar schon deutlich weniger – aber Isny hatte sich da längst einen Namen als großer Veranstaltungsort von Meisterschaften gemacht. Beweis: zur fünften Deutschen Meisterschaft 1980 wurden rund 10.000 Zuschauer in Isny gezählt.

Danach gab es eine größere Wettkampf-Pause, doch als der Verein 2009 zusammen mit der SG Niederwangen die Deutschen Sprintmeisterschaften organisierte, tat er das zur Freude der rund 5000 Besucher so gut, dass Isny wieder ganz weit nach oben rückte.

Nun stehen also vom 28. Februar bis 2. März 2014 die siebten deutschen Titelkämpfe an. Keine Frage: Für die Fans des Nordischen Skisports ein Muss für einen Besuch im württembergischen Allgäu.

Durch ein entsprechendes Event am Samstagabend in der Isnyer Innenstadt zur Siegerehrung versprechen sich die Allgäuer „bedeutend mehr Zuspruch für den Nordischen Skisport“, schildert Vorsitzender Rudhart die Idee.

 

Weihnachtsgeschenk für Langläufer – der SKIPAC Multifunktionsskisack

 

Jedes Jahr kommt das Christkind und damit beginnt schon lange vorher die Überlegung nach dem passenden Geschenk. Da Weihnachten ja bekanntlich im Winter gefeiert wird, ist meist auch ein winterliches Präsent angebracht. Das Skiroller Magazin stellt heute eines dieser Geschenkmöglichkeiten für Langläufer vor – den SKIPAC Multifunktionsskisack. Mit ein Paar Kniffen wird aus dem Skisack ein Hüftgurt.

 

SKIPAC Multifunktionsskisack

SKIPAC Multifunktionsskisack

Langläufer kennen das Problem des Transports der Skiausrüstung wenn man bspw. mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Langlauf oder auch zum Wettkampf anreist: Entweder man packt die Ski und Stöcke in den Skisack und hat das Problem der Verstaumöglichkeit während des Skilaufens oder man hat verklebte Stöcke durch die gewachsten Ski. Der SKIPAC Multifunktionsskisack schafft hier Abhilfe. Die Ski werden in den SKIPAC Multifunktionsskisack gepackt – aber nur im Bereich der Steigzone, die dadurch geschützt wird. Die Stöcke können einfach an den SKIPAC Multifunktionsskisack ran gesteckt werden. So lassen sich die Ski über die Schulter schnallen und man hat die Hände frei. Auch die Sitze und Polster von Bus und PKW bleiben sauber. Der Innenbereich des SKIPAC Multifunktionsskisacks lässt nach einem Klisterski schnell mit Wachsentferner reinigen.

Skisack Tragesystem

SKIPAC als Skisack

Ist die Anreise zur Loipe erledigt, so kann man die Ski auspacken und den SKIPAC Multifunktionsskisack zum Hüftgurt umfunktionieren. Darin lassen sich Wachs, Getränke und Verpflegung im 3l Stauraum verpacken und transportieren. Der äußere Bereich des SKIPAC Multifunktionsskisack bietet zusätzlich Platz für bspw. Karten und kleine Bekleidungsteile wie dünne Jacken. Hat man den SKIPAC Multifunktionsskisack zum Hüftgurt „transformiert“, dann lässt sich dieser auf den jeweiligen Läufer in seiner Größe perfekt einstellen. Das Meshgewebe an der Rückenseite sorgt für eine optimale Temperaturregulierung und transportiert Feuchtigkeit sicher ab. So kommt man auch an langen Bergen nicht so sehr ins Schwitzen.

Der SKIPAC Multifunktionsskisack ist eine Entwicklung aus Norwegen und erst seit Oktober 2013 auf dem Markt. In Skandinavien ist er bereits bei den Langläufern ein angesagtes Equipment. Weitere Informationen zum SKIPAC Multifunktionsskisack sowie die Bezugsmöglichkeit finden Sie bei nordicx.com.